Zu mehr Achtsamkeit mit der Original Schrothkur

In einer immer schnell lebigeren Welt braucht es ab und an eine Auszeit. Zurück zu mehr Achtsamkeit für uns und unseres Alltag gelingt der Weg über die Entgiftung - Detox - in all seinen Formen.
FEUCHTE WÄRME BEWIRKT MEHR ALS KALTES WASSER. IN FEUCHTER WÄRME GEDEIHEN HOLZ, FRUCHT UND WEIN, SELBST FLEISCH UND BEIN.
Johann Schroth (1798 - 1856)
Detox à la Schroth

Die Packungen, auch als reinigende Wickel bezeichnet, sind Johann Schroths wichtigste Entdeckung und Basis seiner weiteren Entwicklungen für die Schrothkur.
Nachdem sich eine Verletzung am Knie nicht besserte, begann Schroth, auf den Rat eines Mönchs hin, mit regelmäßigen Waschungen durch ein in kaltes Wasser getränktes Tuch. Für einen Fuhrmann nur wenig praktikabel, hat er bald seine eigene Technik entwickelt: Er beließ das nasse Tuch länger auf dem Knie und fixierte es von außen mit einem zweiten, trockenen Tuch. Nach kurzer Zeit entwickelte sich aus der Kälte eine wohltuende Wärme. War das Tuch komplett trocken, ersetzte Schrot den Wickel. Nach 10 Wochen war das Knie geheilt.

Täglich, außer sonntags, werden die Kurgäste durch die eigens dafür ausgebildeten Packer:innen mit feuchten Tüchern gewickelt. Durch die Bettwärme ist der Körper optimal durchgewärmt und reagiert besonders gut auf den Kältereiz. Zudem ist die Ausschüttung des Hormons Cortisol direkt nach dem Aufwachen am höchsten. Es aktiviert die Stoffwechselvorgänge im Körper und wirkt entzündungshemmend. In der Packung werden die aus dem Gewebe gelösten Säuren und Schadstoffe über die Haut ausgeschieden.
Unsere Empfehlung: Lass Dich während der Packung nicht durch Fernsehen, Musik etc. ablenken. Es geht nicht um Verzicht, sondern die Konzentration auf das Wesentliche.
Meine Motivation
ICH ÜBE MICH IN ACHTSAMKEIT
Detox geht auch ohne Schroth. Bleibe nach dem Aufwachen einmal bewusst liegen. Achte auf die eigene Körperwahrnehmung, auf Deine Atmung, nimm die Stille des Zimmers wahr. Wie fühlst Du Dich heute?