Allgäuer Osterzopf – mal anders
Ostern im Allgäu? Geht in Oberstaufen stilecht mit einem traditionellen Zopf
Es ostert sehr und wir haben nur noch Kränze im Kopf! Beziehungsweise im Magen?
Dafür hat unser Allgäuer Rezept für einen traditionellen Osterkranz gesorgt – nun ist der Kopf an der Reihe!
Außerdem hast Du hier die Möglichkeit die angelernte und geübte Flechtkunst, besser und langfristiger zur Schau stellen zu können.
ZUTATEN FÜR EINEN ZOPF:
- 1 Kamm
- 1 Haargummi (groß)
- 1 Haargummi (klein)
- Ca 5 Spangen (je nach Geschmack)
- eine Prise Geduld
Zubereitung
- Suche Dir einen Mittelpunkt für deinen Haarkranz.
- Beginne nun hinter einem Ohr, indem Du hier eine Strähne abteilst, um Deinen Haarkranz zu beginnen.
- Teile diese in drei gleich große Partien. Damit Dein Kranz „aufliegt“ nimmt die Rechte der 3 Parteien und lege diese dann unter die Mittlere. Anschließend legst Du die Linke äußerer Strähne unter die Mittlere.
- Jedes Mal, wenn Du eine Linke äußere Strähne unter die Mittlere legst, nimm eine feine Haarsträhne Deines übrigen Haares dazu. (Je nach deiner Haardicke & Volumen kann die Dicke Deiner Haarsträhne variieren)
- Wiederhole dies so lange bis Du einmal rund um deinen Kopf herum geflochten hast.
- Flechte den Zopf noch etwas weiter und fixieren locker (!) mit einem Haargummi.
- Um dem Haarkranz mehr Volumen zu geben, ziehst Du nun ganz sanft an den äußeren Zopfpartien, bis Du das gewünschte Volumen erreicht hast. (Achte bei Stufen oder kürzeren Haaren darauf, diese nicht vollständig herauszuziehen.)
- Nun kannst Du den Zopf zu Ende flechten und final mit dem kleinen Haargummi fixieren.
- Nimm das Zopf-Ende, verstecke es unter dem geflochtenen Kranz und befestige es mit den Haarnadeln.
- Fixiere schlussendlich Dein Ergebnis mit Haarspray.
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Lea Schädler
Ob direkt am Gast oder hinter den Kulissen im Marketing-Team von Oberstaufen Tourismus: Egal wo, Lea hat immer ein Grinsen und einen Geheimtipp parat. Im Winter ist sie am liebsten mit ihrem Instrument beim "Silvesterblasen" mit ihrer Blasmusik unterwegs, um Ein- und Anwohner musikalisch "A guat's neis Johr!" zu wünschen.