Vital in Oberstaufen: Eine zertifizierte Wald-Gesundheitstrainerin erzählt
3 fragen an eine
Wald-Gesundheitstrainerin
Durchatmen und Alltag vergessen in Oberstaufen
wald tut gut!
Die Vögel zwitschern, der Geruch von Tannennadeln steigt in die Nase, die Wurzeln und das Moos sind zu spüren, ein Bachlauf plätschert vor sich hin: Das Innehalten im Wald aktiviert alle Sinne und stimuliert den Parasympathikus. Diese Komponente des vegetativen Nervensystems sorgt für Erholung und Regeneration.
Unter dem Begriff „Shinrin Yoku“, zu Deutsch übersetzt „Waldbaden“, wird in Japan in der Schulmedizin bereits seit Jahrzehnten die klinische Waldtherapie angewandt.
Hier kommt Beate Kratzer ins Spiel, die als zertifizierte Wald-Gesundheitstrainerin das Bewusstsein weckt und mit einem neuen Programm in Oberstaufen startet. In kleinen Gruppen führt sie Gäste und Einheimische Sommer wie Winter in den Wald, leitet abseits des Trubels Atemübungen, Meditationen und Body-Scans an. Entspannt, wie nach einem Schaumbad in der Badewanne, kehren die Teilnehmenden anschließend aus dem Wald zurück: erholt, gereinigt und glücklich.
Aber was bedeutet der Wald für Beate selbst? Und wie ist sie zu der Ausbildung gekommen? Das erzählt sie hier.
was bedeutet wald für dich?
"Für mich ist der Wald Rückzugs- und Erholungsort, Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Ganz besonders gut fühle ich mich in Hagspiel bei Oberstaufen. Auf der Bank vor der Bruder Klaus Kapelle, mit Blick Richtung Hochlitten, erlebe ich Ruhe und die Schönheit der Allgäuer Natur."
Was hat Dich dazu bewegt, die Ausbildung zur Wald-Gesundheitstrainerin zu absolvieren?
"Ich finde das Zusammenspiel von Wald und Gesundheit total spannend. Beim Waldbaden möchte ich Menschen motivieren, mehr in den Wald zu gehen, damit sie spüren, dass Wald einfach nur guttut."
Was findest Du am Waldbaden so besonders?
"Das man ganz bei sich ist und bewusst, mit all seinen Sinnen, die Eindrücke und Umgebung wahrnimmt."
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Weitere Blogs für Vitalität und Gesundheit in Oberstaufen:
Amrei Kommer
Als Marketingleitung hat sie einen Riecher für neue Themen, ein offenes Ohr für die Kolleginnen. Im Rahmen ihres Dauer-Projekts, dem Oberstaufen MAGAZIN, interviewt sie Kur- sowie Urlaubsgäste über ihre Auszeit im Allgäu. Wenn sie mal nicht am Schreibtisch sitzt (oder steht) findet man das Energiebündel draußen.